Unser Leistungskonzept

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 Pädagogische Grundsätze

Auf der Grundlage der in den Richtlinien und Lehrplänen formulierten Kompetenzerwartungen hat das Kollegium der Katholischen Urbanus Grundschule folgende Grundsätze der Leistungsmessung verbindlich schriftlich fixiert.

Alle Schülerinnen und Schüler sollen bei uns die Chance haben, Erfolge zu erreichen. Deswegen sind für uns folgende Aspekte bei der Leistungsmessung wichtig:

  • Transparenz für Eltern und deren Kinder,
  • Objektivität,
  • Motivation,
  • Fairness,
  • Ehrlichkeit,
  • Konstruktivität,
  • genaue Wahrnehmung und Beobachtung der Schülerinnen und Schüler,
  • positive Rückmeldungen: „Weiter so!“ „So kannst du dich verbessern!“
  • Kompetenzorientierung,
  • Berücksichtigung aller Bezugsnormen der Leistungsmessung: individuell, sozial und fachlich,
  • Diagnostik,
  • Differenzierung,
  • Selbsteinschätzung,
  • Absprachen im Kollegium,
  • Einheitlichkeit,
  • Effektivität,
  • eine Orientierung zu geben.

Wir wollen die Schülerinnen und Schüler dort abholen, wo sie stehen. Im Rahmen unseres pädagogischen Konzepts halten wir die Balance aus Wettbewerbssituationen, in denen Leistungsdruck entstehen kann, und der Vermeidung von Überforderungssituationen. Dies gelingt uns, indem wir eine Lernatmosphäre schaffen, in denen Schülerinnen und Schüler ohne Druck lernen können und in der sie erfahren, dass wir ihnen etwas zutrauen.

Klassenarbeiten werden gründlich vorbereitet: Wir besprechen die Kriterien der Leistungsmessung vorab mit den Schülerinnen und Schülern, tauschen uns intensiv im Kollegium aus, um Leistungsmessung so transparent und objektiv wie möglich zu machen. Alle Schülerinnen und Schüler sollen ihre eigene Leistung in unserer Einschätzung wiederfinden.

Durch regelmäßige Rückmeldungen und klar verständliche Einschätzungen sollen alle unsere Schülerinnen und Schüler einen Einblick in ihr Können erhalten. Das Ziel ist, dass sie durch unser Feedback die Möglichkeit erhalten, Defizite auszugleichen und ihr individuelles Lernziel zu erreichen. Wir wollen Potentiale fördern! Indem wir individuelle Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen, wollen wir erreichen, dass unsere Schülerinnen und Schüler ihre Talente bei uns entfalten können.

Unsere Leistungsmessung ist somit eng an die individuelle Förderung geknüpft. Aus jeder Leistungsmessung können wir Förderangebote für die Schülerinnen und Schüler ableiten. Mit dem positiven Blick auf das, was unsere Schülerinnen und Schüler bereits gut können, können wir Wege aufzeigen, damit alle Schülerinnen und Schüler das Beste aus sich herausholen können. Unser Ziel ist auch, dass alle Schülerinnen und Schüler früh lernen, sich und ihre Leistungen selbst einzuschätzen. So haben sie einen Überblick über das Gelernte und können ggf. selbstständig weiterarbeiten.

Wichtig ist uns, dass bei unseren Schülerinnen und Schülern der Spaß am Lernen aufrecht erhalten bleibt. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler stets motivieren, sich weiter zu engagieren. Sie sollen sich auf ihrem individuellen Lernniveau so weiterentwickeln, dass sie selbst merken, dass sie Fortschritte machen.

In Hinblick auf die weiterführende Schule wollen wir den Druck auf unsere Schülerinnen und Schüler so gering wie möglich halten. Alle unsere Schülerinnen und Schüler sollen eine positive Einstellung zum Lernen und zu sich selbst gewinnen. Durch eine faire und stets transparente Leistungsbewertung erweitern unsere Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Kompetenzen. Sie erlangen so Sicherheit und können ihre Persönlichkeit stärken. Alle sollen bei uns für das Leben und für ihre Zukunft lernen. Deswegen schaffen wir viele Angebote, in denen unsere Schülerinnen und Schüler das Lernen lernen. Für alle wollen wir die möglichst richtige weiterführende Schule gemeinsam finden.


Allgemeine Kriterien zur Bewertung sonstiger Leistungen

„Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ umfasst alle in Zusammenhang mit Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen.“ (Richtlinien und Lehrpläne NRW, S. 35)

sons 

Mündliche Mitarbeit

  • Balance zwischen Häufigkeit und Qualität der Beiträge
  • Reproduktion
  • weiterführende Beiträge
  • Zusammenhänge darstellen
  • Durchdachtheit
  • Schlüssigkeit
  • Einbringen von eigenem Wissen
  • Präsenz und Aufmerksamkeit
  • auf Fragen antworten können
  • Rückfragen stellen
  • andere Beiträge zusammenfassen können
  • auf Ansprache zum Thema antworten
  • auf Beiträge anderer eingehen/Bezugnahme auf vorhergehende Beiträge
  • Gesprächsregeln einhalten
  • zum Thema passend sprechen
  • auf ganze Sätze achten
  • angemessene Sprache

Heft- und Mappenführung

  • Vollständigkeit
  • Ordnung
  • Sorgfalt
  • sachgerecht abheften können
  • Lesbarkeit/Schrift
  • inhaltliche Richtigkeit
  • vollständige Bearbeitung der Arbeitsblätter
  • Übersichtlichkeit
  • Präsenz
  • Kreativität: eigene Beiträge, Zusatzarbeit
  • ansprechende Gestaltung
  • sich an die festgelegten Gliederungskriterien halten: Datum, Seitenangabe, etc.
  • Überarbeiten
  • auf Rückmeldungen eingehen

Referate/Präsentationen

  • freies, deutliches, lautes Vortragen
  • in ganzen Sätzen sprechen
  • in eigenen Worten sprechen
  • sinnvoller Einsatz von Notizen/Stichwortzetteln/Moderationskarten
  • Kriterien für die Visualisierung einhalten
  • Kriterien für den Vortrag einhalten
  • Kriterien für die inhaltliche Richtigkeit einhalten
  • Materialbeschaffung/Recherche
  • sinnvolle Strukturierung der Inhalte
  • Blickkontakt
  • Bezug zur Gruppe
  • Zeitmanagement
  • Organisation
  • Fragen stellen können
  • Fachbegriffe erklären können
  • auf Nachfragen eingehen können
  • Quellen angeben

Gruppenarbeiten

  • jede und jeder übernimmt Aufgaben/alle arbeiten mit
  • Teamfähigkeit
  • Konstruktiv
  • Kompromisse eingehen
  • mit jede und jedem zusammenarbeiten können
  • beim Thema bleiben
  • Verantwortungsübernahme
  • gegenseitig unterstützen
  • höflich bleiben
  • Kritikfähigkeit
  • Absprachen: Wer macht was?/Rollenverteilung
  • Organisation
  • Rückfragen stellen können


Leistungskonzept für das Fach Deutsch

Teilbereich Sprachgebrauch

Ab Klasse 3 schreiben die Schülerinnen und Schüler i.d.R. eine benotete Textproduktionen pro Halbjahr. Wir führen unsere Schülerinnen und Schüler von Beginn an das Verfassen von Texten behutsam heran. Die folgende Tabelle stellt eine Übersicht an Textproduktionen dar, die ab Klasse 3 benotet werden können:

Art der Textproduktion Klasse 2.2 Klasse 3 Klasse 4
informierende Textproduktionen
Vorgangsbeschreibung X X
Sachtext x X X
Bericht X
Personenbeschreibung X X
Brief x X X
Inhaltsangabe x X X
erzählerische Textproduktionen
Brief x X X
Fantasiegeschichte X X
Bildergeschichte x X X
Fortsetzungsgeschichte x X X
Reizwortgeschichte x X X
Nacherzählung X X
Märchen x X X
appellierende Textproduktionen
Brief x X X

Alle schriftlichen und benoteten Textproduktionen werden nach einem in Form einheitlichen Kriterienkatalog mit transparenten Punkten zurückgegeben.

Die Kompetenzen im Bereich der appellierenden Textproduktion werden vor allem über den Bereich der sonstigen Leistung überprüft.

Die grammatischen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler werden i.d.R. einmal in benoteter Form pro Halbjahr ab Klasse3 überprüft. Diese Überprüfungsform kann kombiniert werden mit der Überprüfung der Rechtschreibkompetenz. In diesem Fall vergeben wir je eine Note für den Teilbereich Sprachgebrauch und eine Note für den Teilbereich Rechtschreiben.

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen (mündliche Mitarbeit, Heft- und Mappenführung, Referate, Präsentationen, Gruppenarbeit) können im Teilbereich Sprachgebrauch sonstige Leistungen bewertet werden:

  • Rollenspiele,
  • Erzählkreis,
  • Nachfragen stellen,
  • szenisches Spiel,
  • Grammatiküberprüfungen,
  • Lernwörterüberprüfungen,
  • Merkwörter anwenden,
  • mit Fachbegriffen sprechen,
  • Gespür für Fremdsprachen/Sprachen vergleichen können,
  • Gedichtvortrag (auch auswendig),
  • Witze erzählen,
  • Rätsel erzählen,
  • vorlesen,
  • Buchvorstellung,
  • Interpretation lyrischer Texte,
  • freies Schreiben – auch fächerübergreifend,
  • Elfchen,
  • Bildbeschreibung,
  • Pro- und Contra-Diskussionen,
  • Klassenrat

sg

Teilbereich Rechtschreiben

Die Rechtschreibkompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler werden i.d.R. einmal in benoteter Form pro Halbjahr ab Klasse3 überprüft. Diese Überprüfungsform kann kombiniert werden mit der Überprüfung der grammatischen Kompetenz. In diesem Fall vergeben wir je eine Note für den Teilbereich Sprachgebrauch und eine Note für den Teilbereich Rechtschreiben.

Diese benotete Überprüfung kann sich zusammensetzen aus diesen Teilaufgaben:

  • Lückentexte,
  • Abschreibtexte,
  • Tinto-Lernzielkontrollen,
  • Fehlersuchtexte,
  • Verbalisieren von Rechtschreibregeln,
  • Arbeit mit dem Wörterbuch.

 

Diese Grafik fasst die Kompetenzen im Bereich richtig schreiben der Richtlinien und Lehrpläne zusammen:

 

rstab

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen (mündliche Mitarbeit, Heft- und Mappenführung, Referate, Präsentationen, Gruppenarbeit) können im Teilbereich Rechtschreiben sonstige Leistungen bewertet werden:

  • alle Texte der Schülerinnen und Schüler und zwar fächerübergreifend,
  • Lückentexte,
  • Abschreibtexte,
  • Tinto-Lernzielkontrollen,
  • Fehlersuchtexte,
  • Fehlerkorrektur,
  • Verbalisieren von Rechtschreibregeln,
  • Arbeit mit dem Wörterbuch,
  • Regelwissen,
  • Anwendung trainierter Rechtschreibphänomene,
  • Fachbegriffe verwenden,
  • Selbsteinschätzung.

 RS Kopie


Teilbereich Lesen

Die Lesekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler wird i.d.R. einmal pro Schuljahr in benoteter Form überprüft.

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen können folgende sonstige Leistungen in die Lesenote einfließen:

  • Arbeitsaufträge erfassen,
  • Recherche,
  • überfliegendes Lesen, Schlüsselwörter markieren und andere Lesetechniken anwenden,
  • Texte verstehen und nachfragen können,
  • Fragen beantworten können,
  • auf Fragen antworten können,
  • den anderen Fragen zu Texten stellen können,
  • Buchvorstellung,
  • schönes, betontes Vorlesen, Fragesätze richtig betonen,
  • lautes, deutliches Vorlesen,
  • Lesevortrag, Lesegeschwindigkeit,
  • in Rollen hineinversetzen können,
  • Rollen spielen,
  • Rollen Stimmen geben,
  • Gedichtvortrag,
  • Engagement bei Antolin,
  • Lesepatenschaften,
  • Lese-WM,
  • Lies‘ mal!-Hefte,
  • Teilnahme an Lesewettbewerben,
  • Engagement bei der Lesenacht.


Leistungskonzept im Fach Mathematik

Ab dem 3. Schuljahr schreiben die Schülerinnen und Schüler in der Regel zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr.

math

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen können folgende sonstige Leistungen in die Mathenote einfließen:

  • Blitzrechnen,
  • Kopfrechnen,
  • Mathe-Konferenzen,
  • Lernen an Stationen,
  • Umgang mit dem mathematischen Hilfsmaterial,
  • Klassengespräche,
  • Knobelaufgaben,
  • FERMI-Aufgaben,
  • ...
  • Mathe


Leistungskonzept Sachunterricht

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen (mündliche Mitarbeit, Referat, Präsentationen, Heft- und Mappenführung, Gruppenarbeit) können folgende sonstige Leistungen in die Sachunterrichtsnote einfließen:

  • kleine Lernzielkontrollen,
  • Themenhefte,
  • Experimente/Versuche,
  • Werkstätten,
  • Langzeitbeobachtungen,
  • Sammlungen anlegen,
  • Protokolle schreiben,
  • Spiele,
  • Anfertigen von Tabellen,
  • Modelle bauen,
  • Diagramme lesen,
  • Engagement an außerschulischen Lernorten (Ausflüge, Zooschule, Grüne Schule, KitzDo, mondo mio! ...)
  • Umgang mit Materialien aus der Natur und Umwelt,
  • Verhalten in Natur und Umwelt,
  • ...


Leistungskonzept für das Fach Englisch

Erfahrungsfelder

 zu Hause hier und dort jeden Tag und jedes Jahr   lernen, arbeiten, freie Zeit eine Welt für alle  auf den Flügeln der Fantasie
  • me and my family
  • my friends
  • at home and abroad
  • through the year
  • my body and my clothes
  • food and drinks
  • special days
  • at school
  • at work
  • leisure time
  • our nature
  • our environment
  • children of the world
  • fantasy worlds
  • fairy tales

Bei der Planung und Durchführung des Unterrichts wirken die Erfahrungsfelder, Bereiche und Schwerpunkte zusammen.

Die Themen der Erfahrungsfelder sind nicht auf eine bestimmte Jahrgangsstufe festgelegt (Spiralcurriculum).

Kommunikation – sprachliches Handeln
  • Hörverstehen/Hör-Sehverstehen
  • Sprechen – an Gesprächen teilnehmen – zusammenhängendes Sprechen
  • Leseverstehen
  • Schreiben
  • Sprachmittlung 
Interkulturelles Lernen
  • Lebenswelten erschließen und vergleichen
  • Handeln in Begegnungssituationen
  Komplexe Lernsituationen Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln
  • Aussprache/Intonation
  • Wortschatz/Redemittel
  • Grammatik
  • Orthografie
Methoden
  • Lernstrategien und Arbeitstechniken – Umgang mit Medien
  • Experimentieren mit und Reflektieren über Sprache (language awareness)

Jahrgangsstufe 1/2:

  • versteht einfache Wörter und Sätze, Lieder und Reime mit Hilfe von Mimik und Gestik.
  • verständigt sich in vertrauten Gesprächssituationen mit einfachen sprachlichen Mitteln.
  • spricht vertraute Wörter und Sätze mit und nach.
  • erkennt einzelne Wörter im Schriftbild wieder und schreibt lautlich gesicherte Wörter und einfache Wendungen ab.
  • gibt einzelne Teilaspekte von Gehörtem auf Deutsch wieder.
  • verfügt über eine verständliche Aussprache geübter Wörter.
  • bildet sehr einfache Sätze und berücksichtigt erste grammatikalische Regeln z.B. Pluralform: car – cars

Geeignete unterrichtliche Aktivitäten

  • Lieder mitsingen und mit Gesten begleiten
  • Interview
  • Wortschatzspiele
  • Storytelling mit geeignetem Bildmaterial
  • Hörbeispiele von MuttersprachlerInnen von der CD
  • Talktime

Jahrgangsstufe 3 / 4:

  • versteht Äußerungen und Texte mit vertrautem Wortschatz und entnimmt ihnen auch Detailinformationen.
  • verständigt sich in vertrauten Gesprächssituationen und trägt kurze bekannte Texte auswendig vor.
  • schreibt mit Hilfe von Vorlagen und vorgegebenem Wortmaterial Wörter und einfache Texte.
  • gibt einzelne Informationen von Gehörtem und Gelesenem auf Deutsch wieder.
  • spricht vertraute Wörter und Redewendungen zunehmend korrekt aus und überträgt vertraute Klang- und Betonungsmuster auf unbekannte Wörter und Sätze.
  • bildet mit einfachen grammatikalischen Strukturen Sätze.

Geeignete unterrichtliche Aktivitäten

  • Roleplay
  • Lieder mitsingen und mit Gesten begleiten
  • Talktime
  • Wortschatzspiele (Swap it!, I spy with my little eye)
  • Storytelling mit geeignetem Bildmaterial
  • Interview
  • Hörbeispiele von MuttersprachlerInnen von der CD


Leistungskonzept für das Fach Religion

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen kann Folgendes im Fach Religion in die Bewertung einfließen:

  • Rollenspiele,
  • Standbilder,
  • Bildbetrachtung/Bildbeschreibung,
  • biblische Geschichten und Gefühle visualisieren,
  • über Gefühle sprechen,
  • Fachwissen einbringen,
  • Fähigkeit zu philosophieren,
  • Gelerntes oder Inhalte auf das eigene Leben übertragen,
  • Botschaften der Geschichten in eigenen Worten wiedergeben können,
  • interreligiöse Toleranz,
  • Religionen voneinander unterscheiden können,
  • sich auf Transzendentales einlassen können,
  • den Kirchenraum erkunden und wahrnehmen,
  • im Gottesdienst engagieren,
  • die Abläufe im Gottesdienst kennen,
  • die eigene Spiritualität erkennen,
  • auswendig lernen,
  • Verhalten im Gottesdienst,
  • sich im Kirchenjahr orientieren können,
  • Toleranz gegenüber unterschiedlichen Glaubensauslegungen,
  • Lieder singen,
  • Gebete, Psalme unterscheiden und ggf. selbst verfassen,
  • Bibelwissen,

Im Fach Religion spielt die Religionszugehörigkeit keine Rolle. Im Fokus steht die Bereitschaft, sich über religiöse Themen auszutauschen und mit anderen in einen Dialog über Religion und Religionen zu treten.


Leistungskonzept für das Fach Sport

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen kann Folgendes im Fach Sport in die Bewertung einfließen:

  • Regelbewusstsein,
  • Regeln in Spielen einhalten, Regeln mitgestalten, Regeln selbst entwickeln,
  • Kooperationsfähigkeit,
  • Auf- und Abbau,
  • Stationsbetrieb mit offenem oder festgelegtem Wechsel,
  • Anstrengungsbereitschaft und Durchhaltevermögen,
  • Rücksichtnahme,
  • Fairness,
  • Hilfestellungen annehmen und geben,
  • Frustrationstoleranz (verlieren können),
  • Ängste überwinden,
  • Kreativität, z.B. bei einer Kür,
  • Selbstständigkeit bei einer Darstellung sportlicher Übungen

Im Fach Sport beobachten und bewerten wir in besonderem Maße die individuellen Lernfortschritte, weil alle Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen an unserem Unterricht teilnehmen.

Besonders beim Schwimmunterricht soll auch die Anstrengungsbereitschaft von Nicht-Schwimmerinnen und Nicht-Schwimmern gewürdigt werden.

Leistungskonzept für das Fach Kunst

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen kann im Fach Kunst Folgendes bewertet werden:

  • Umgang mit verschiedenen Materialien (Textil, Werkzeug etc.),
  • achtsames Verhalten bei der Anwendung von Techniken und Materialien,
  • Anwenden verschiedener Techniken,
  • Anwenden von Basteltechniken,
  • Kreativität,
  • Bildbetrachtung,
  • Bildbesprechung,
  • Leben und Werk von Künstlerinnen und Künstlern,
  • Nachahmen bestimmter Stile,
  • Portfolio,
  • Sorgfalt,
  • Ordnung,
  • Einhalten von Regeln und vorab besprochenen Kriterien,
  • eigene Ideen einbringen,
  • schriftliche Überprüfungen,
  • Skizzen anfertigen.

Leistungskonzept für das Fach Musik

Zusätzlich zu den fächerübergreifend definierten sonstigen Leistungen kann im Fach Musik Folgendes bewertet werden:

  • Singen von Liedern,
  • sich bewegen,
  • Rhythmen erkennen und einhalten (z.B. durch Klatschen, in Bewegung umsetzen),
  • Tänze kennen und tanzen,
  • Gefühle zu Musik und Liedern äußern,
  • Rollenspiele,
  • kleine Aufführungen,
  • Begleitung mit Orff-Instrumenten,
  • Umgang mit Instrumenten,
  • Verklanglichung von Geschichten und Gedichten,
  • Geschichten mit Musik erzählen,
  • Musikerinnen und Musiker ihren Werken zuordnen,
  • Lieblingsmusik vorstellen,
  • Instrumente unterscheiden und zuordnen können,
  • Klänge bestimmten Instrumenten zuordnen,
  • zu Musik malen.


Punkte-Noten Tabelle

Alle benoteten Klassenarbeiten werden nach unserer einheitlichen Punkte-Noten Tabelle umgerechnet:

Noten Prozente Punktebeispiel
1 100-97% 40-39
2 96-85% 38,5-34
3 84-70% 33,5-28
4 69-50% 27,5-20
5 49-25% 19,5-10
6 24-0% 9,5-0